Angebote & Projekte

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  • Vorträge mit Klangpräsentation weltweit
  • Lehrer- und Erwachsenenbildung weltweit
  • kurz- mittel- und langfristige Projekte, fächerübergreifende Themen, vertragsgebundene Lehrtätigkeit für Ihre Einrichtung
  • KlangReisen
  • Klangobjekte und -skulpturen für den öffentlichen und privaten Raum
  • Lernort für Studierende zum Lernen durch Begleiten der Arbeit im In- und Ausland
Sonnenstruktur des BambusGrifflöcher mit glühenden Eisen brennen

Bau und Anblastechnik der Shakuhachi-Bambusflöte

Der Name Shakuhachi ist von einer japanischen Längenbezeichnung abgeleitet, die etwa 54,5 cm entspricht. Sie wurde in Japan von Zen-Mönchen gespielt. Diese Flöte zu bauen und zu spielen ist ein Erkenntnisweg. Es geht nicht um den schönen Ton, sondern das was erklingt, als wesentlich wahrzunehmen. Die ersten Töne können nicht erzeugt werden, eher sind sie ein zufälliges Geschenk. Durch die besondere Anblastechnik und ein blockloses Mundstück entsteht ein aus dem temperierten System befreiter Ton, dessen Ausdruck vom Rauschen bis zum klaren Gesang reicht. Ein tieferer und bewusster Atem ist die Folge. Bambus hat innen Hohlräume=Nichts und ist trotzdem extrem widerstandsfähig. Beim Bearbeiten lernen wir diesen Universalbaustoff kennen. Die Grifflöcher werden gebrannt und die Flöte wie das Original pentatonisch gestimmt. Entsprechend des natürlichen Wuchses hat jedes Instrument einen anderen Grundton und ist - wie auch ihr Bauer und Spieler - individuell.

Materialkosten: 20 Euro
Kursgebühr: 80 Euro
ggf. anteilige Raummiete und Fahrtkosten
Dauer: ca 8-10 Stunden an zwei Tagen
Teilnehmerzahl: 5-10
Alter: Ab 16 Jahre
Anmeldung: KlangHütte oder lt. aktuellem Plan

Bau und Spiel der Cajon-Kistentrommel

Das Cajon (sprich Kachon) stammt aus Lateinamerika, wo es den Sklaven als Ersatz für die ihnen verbotenen Musikinstrumente diente. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde es in Europa vor allem durch Flamencorhythmen bekannt. Als felllose Holztrommel kann das Cajon beinahe ein ganzes Schlagzeug ersetzen:
Tiefe, bauchige Bässe, snare-drum-Klänge durch das "Innenleben" mit Schnarrsaiten, harte Slaps, Klangveränderungen mit den Füßen. Man sitzt während des Spiels gewöhnlich auf der Trommel. Durch verschiedene Seitenwandstärken hat unser Instrument weitere Klangfarben. Aus vorbereiteten Hölzern werden wir das Instrument zusammenleimen und -schrauben sowie wesentliche Anschlagsarten und Basisrhythmen lernen. Mit etwas erweitertem Instrumentespektrum gibt es danach eine energievolle gemeinsame Session.

Materialkosten: 45 Euro
Kursgebühr: 70 Euro (für Schüler 50)
Dauer: ca. 8 Stunden, i.d.R. an zwei Tagen
Alter: ab 14 Jahre
Teilnehmerzahl: 6-10

Bau und Spiel einer Kinderharfe

Harfen und Leiern gehören zu den ältesten Saiteninstrumenten der Menschheit. Unsere pentatonische Form wird aus heimischen Laubhölzern geschnitzt. Dabei ist nicht nur das fertige Instrument ein Gewinn, sondern auch der plastische Prozeß seines Entstehens in der direkten Auseinandersetzung mit dem Material und alten Handwerkstechniken. Der lichte Klang entsteht mit dem vollen Holz, durch die Spannung der 7 Saiten. Diese werden quintrein gestimmt. Ihre Töne begeistern Jung und Alt zum Märchenerzählen, Träumen, Gesunden. Nach dem Bau und Aufziehen der Saiten wird das Instrument gestimmt und kann ohne Voraussetzungen gespielt werden. Bau und Spiel sind ein Weg der (Selbst)erkenntnis.

Materialkosten: 45 Euro
Kursgebühr: 100 Euro
ggf. anteilige Raummiete und Fahrtkosten
Stimmschlüssel extra klein 9 €, mittel 21 €, groß 27 €
Stimmschlüssel und extra Zubehör (Hülle, Ersatzsaiten) sind nicht in Kurs- und Materialgeld enthalten.
Dauer: ca. 16 Stunden (mit Spieleinführung), i.d.R. Freitag 18-21, Sonnabend 10-18, Sonntag 10-15.00
Teilnehmerzahl: 7 -10
Alter: ab 16
Anmeldung: KlangHütte oder laut ausgeschriebener Andresse im Plan
Ort/Konditionen: Werkstatt mit Holzwerkbänken entsprechender Anzahl von Arbeitsplätzen.
Nach eigener Wahl, der Baukurs kommt überall hin.

Bau und Spiel eines Streichpsalters - mit Bogen

Das Psalterium ist aus dem Mittelalter als zitherähnliches, gezupftes Instrument überliefert. Gestrichene Formen stammen aus Skandinavien und wurden im 20. Jahrhundert zu therapeutischen Zwecken in neuen Formen entwickelt. Wir bauen einen Psalter aus massiven heimischen Laubhölzern, wodurch ein lichter, obertonreicher Klang entsteht und das gewählte Holz seine Qualität einbringt. Die Skale kann auf 18 Saiten quintrein, chromatisch oder anders gestimmt werden. Mit dem Bogen aus einem Haselzweig lassen sich auch ohne musikalische Vorkenntnisse bezaubernde Klänge aus dem Instrument locken. Das fertige Instrument kann solistisch oder auch in kleinen Ensembles, mit "mittelalterlicher" bis zur Musik der Gegenwart gespielt werden. Es eignet sich besonders zur freien Improvisation.

Materialkosten: 45 Euro
ggf. anteilige Raummiete und Fahrtkosten
Kursgebühr: 110 Euro
Stimmschlüssel extra klein 8 €, mittel 19,00 €, groß 25 €
Stimmschlüssel und extra Zubehör (Hülle, Ersatzsaiten) sind nicht in Kurs- und Materialgeld enthalten.
Dauer des Kurses: ca 20 Stunden, i.d.R. Freitag 17-21, Sonnabend 9-19, Sonntag 9-16 Uhr
Teilnehmerzahl: 6 - max 10
Alter: ab 16
Anmeldung: KlangHütte oder ausgeschriebene Adressen lt. Plan

Bau und Spiel einer 2-saitigen Kastenchrotta

Die Chrotta (von wallisisch:Chrwth) gehört zur Familie der Streichlyren und war ein heiliges Instrument der Kelten und Germanen, für die sein Klang magische Wirkung hatte. Ein wichtiges Merkmal der Chrotta ist der Steg, der mit einem Fuß auf der Decke, mit dem anderen auf dem Boden des Klangkörpers steht. Dadurch ensteht ein spezifischer warmer und verbundener Klang. Das im Workshop gebaute Instrument hat als Resonanzorgan einen einfachen Kasten. Anstelle der Holme einer Leier steht ein gerundeter Hartholzhals, der auch als Griffbrett dient. Das Instrument ist 2-saitig und kann in der Stimmung drei Varianten aus den 4 Cellosaiten C-G, G-D oder D-A erhalten. Der Bogen wird entweder aus Haselholz selbst gebaut oder man verwendet einen einfachen Geigen- oder Cellobogen. Durch die Reduktion auf zwei Saiten und die einfache Bauweise lädt das Instrument auch Menschen ein die von sich denken, "unmusikalisch" zu sein und verwandelt sie im Handumdrehen zu begeisterten Spielern. Das Instrument wurde speziell für die Ausbildung von Musiktherapeuten in Moskau entwickelt.

Materialkosten: 70 Euro
Kursgebühr: 100 Euro (mit Bogenbau), 85 Euro ohne Bogen
ggf. zusätzliches Zubehör, anteilige Raummiete, Fahrtkosten, Verpflegung für den Kursleiter
2 einfache Cellosaiten der Kombination C-G, G-D oder D-A sind in den Kosten enthalten. Die Teilnehmer können sich alternativ auch selbst hochwertige Saiten besorgen.
Alter: ab 18 J.
Teilnehmerzahl: 6 - 10
Dauer: ca 20 Stunden, bzw. ein Wochenende: Freitagabend bis Sonntagabend
Voraussetzung: Holzwerkstatt mit einfacher Ausstattung
Foto siehe auch Galerie 2011

Bau und Spiel von Kokosfidel und Dosenlaute

Mit einfachen Resonatoren aus Kokosnuss, Dosenblech und dünnen Häuten sowie Hülsen aus Bambus und Bögen aus Haselnuss und Pferdehaar können die verschiedensten einfachen Streichinstrumente gebaut werden. Die einfachsten Formen haben eine Saite, einen Dosenboden als Verstärker und werden wie archaische Saiteninstrumente nur auf der Saite abgegriffen um Melodien zu spielen. Mit etwas mehr Geschick und Geduld wird der Bambushals auch zum Griffbrett, werden 2 Saiten verwendet und als Hauptresonator dient ein Trommelfell aus Kuhhaut. Der Kurs vermittelt grundlegende Erfahrung über Entstehung und Spiel von Streichinstrumenten. Die Instrumente eignen sich zum Spiel für Menschen mit und ohne musikalische Vorerfahrung oder Ansprüche.

Materialkosten: 30 bis 70 Euro je nach Art und Anzahl gebauter Instrumente, 1 Bogen inclusive, weitere Bögen je 15 Euro
Kursgebühr: 70 Euro incl. Bau eines Bogens
ggf. zusätzliches Zubehör, anteilige Raummiete, Fahrtkosten, Verpflegung für den Kursleiter
Alter: ab 16 J.
Teilnehmerzahl: 6 - 10
Dauer: ca 12 Stunden, bzw. ein Wochenende: Sonnabend und Sonntag
Voraussetzung: Holzwerkstatt mit einfacher Ausstattung
Foto siehe auch Galerie 2011

Bau und Spiel von Block-, Quer-, Diagonal- und Obertonflöten

Aus Bambus, heimischem Pfeifenstrauch, Holunder, Plast- oder Metallrohr entstehen verschiedene Arten von Flöten. Je nach Anspruch und Wunsch sind einfache Formen zum Probieren einer Anblasart- z.B. Querflöte oder diagonal- arabische Ney - möglich, durch Variation von Lochgröße und Abständen ebenso verschiedene Stimmungen - z.B. pentatonisch, diatonisch oder andere. Als "Obertonflöten" können alle Flöten ohne Löcher gespielt werden (mit Ausnahme eines Anblaslochs, Labiums ect) In leicht verständlicher Weise werden bei Bedarf Tonentstehung, Intervallkunde und mathematische Grundlagen vermittelt.

Materialkosten: 20 bis 60 Euro je nach Art und Anzahl gebauter Instrumente
Kursgebühr: 60 Euro
ggf. zusätzliches Zubehör, anteilige Raummiete, Fahrtkosten, Verpflegung für den Kursleiter
Alter: ab 14 J.
Teilnehmerzahl: 6 - 12
Dauer: ca 8 Stunden, bzw. ein Wochenende: Sonnabend und halber Sonntag
Voraussetzung: Holzwerkstatt mit einfacher Ausstattung, Ständerbohrmaschine
Foto siehe Galerie 2011

Bau und Spiel kleiner Musikinstrumente aus Naturmaterial mit fester oder mobiler Werkstatt

Insekten summen, Vögel zwitschern, ein Frosch lässt sein Quaken hören. Dazwischen spielt Pan seine Flöte und manchmal klappern Schlangen oder es brummt bedrohlich in der Luft. Diese und viele andere Klänge könnt ihr aus selbst gebauten Instrumenten hervorzaubern und damit Geschichten erfinden. Sie sind aus einfachen Materialen der Natur wie Äste, Bambus, Nüsse, dazu einige wenige Sachen aus dem Laden: Leim, Angelschnur, Draht, Faden und manchmal etwas was sonst in den Müll wandert wie Blech- oder Fotodosen. Wir bauen Instrumente mit Namen: Biene, Zwitscherrolle, Summscheibe, Schwirrholz, Kazoo, Nussrassel, Bambusklapper, Panflöte, Frosch, Röhrxylophon, Klanghölzer und andere. Die einfachsten Sachen sind mit Hilfe der Eltern ab 5 Jahren zu machen, viele ab 8 Jahren. Röhrxylophone und Flöten brauchen mehr Geduld und Genauigkeit, also
vielleicht ab 12 ? Und die originalen Regenmacher und Okarinas noch mehr, 14 ? Nach oben liegen die Grenzen nicht so genau. Willkommen zum gemeinsamen Musizieren mit und in der Natur. Voraussetzungen: feste Tische, an denen gesägt und geklebt werden darf. Noch besser: eine Holzwerkstatt mit Schraubstücken, -zwingen, Feilen, Raspeln und einer Bohrmaschine.

Materialkosten: 1-5 Euro je Instrument
Kursgebühr: 80 Euro je Stunde, ab 2 Stunden 70 Euro/Stunde,
ab 4 Stunden 60 Euro/Stunde
Dauer: mindestens 2 Stunden
Alter: siehe Text, nach oben offen
Teilnehmerzahl: 5-10 , je nach Werkstattausstattung ggf mehr,
auch für Laufpublikum, Festivals usw buchbar, dort Konditionen bitte anfragen.
Anmeldung: KlangHütte oder siehe Programm

Didgeridoo - Bauen und Spielen

Das magische Instrument der australischen Aborigines. Informationen über die Kultur und traditionelle Musik. Probieren und üben auf vorhandenen Instrumenten. Bau eines gut klingenden Didgeridoo aus Bambus. Spieltechniken und Tipps zum Variieren des Tones und zur Zirkularatmung. Möglichkeit zum Gravieren oder Bemalen mit eigenen oder Motiven der Traumzeit.

Materialkosten: 14 Euro
Kursgebühr: 60 Euro (für Schüler 45 Euro)
Dauer: 8 Stunden, i.d.R. Abend 18-21, Folgetag (Sa, So) 11-16.00
Alter: Ab 14 Jahre
Teilnehmerzahl: 6-12
Voraussetzungen bei anderen Veranstaltern: feste Tische, an denen gefeilt und geklebt
werden kann. (je 2 Teilnehmer einer) Große Schüssel mit Wasser.

Bau und Spiel der Indianer-Liebesflöte

Keiner kann dem warmen, sehnsuchtsvollen Klang dieser von den nordamerikanischen Indianern seit hunderten von Jahren gespielten Flöte widerstehen: der Mythos erzählt, dass die Männer sie für ihre Liebste spielten und dann auch Erfolg hatten.
Wir bauen die Flöte aus in zwei Teilen vorbereiteten heimischen Harthölzern:
Aushöhlen des Flötenrohrs und Windkammer, Löcher bohren und Zusammenfügen der Hälften. Das Spezielle ist der Reiter in frei wählbarer Gestalt, bei den Indianern oft ein Adler, der auf einem Plättchen verschiebbar ist und den Klang verstellbar macht. Dieser ist dann zwischen luftig- verspielt bis tiefgründig-klar wählbar. Die Skale der 6 Löcher beginnt traditionell pentatonisch.
Einfache Spielanleitung und Tabulaturnoten zu Indianerliedern ergänzen den Kurs.

Teilnehmerzahl: 6-10
Materialkosten: 20 Euro
Kursgebühr: 60 Euro
Dauer: ca. 10-12 Stunden, verteilt auf 2 Tage
Voraussetzung: Werkstatt bzw. Einspannmöglichkeit an Tischen

Bau und Spiel kleine Marimba Das Ur-Xylophon mit 5 Tönen

Aus heimischem Robinienholz entstehen 5 Klangholme und das Gestell. In Handarbeit und ohne Schrauben und Nägel wird ein sofort und ohne musikalisches Vorwissen baubares Instrument gefertigt.

Workshop
Dauer: ca 6 Stunden
Kosten Material 15 Euro, Kurs 50 Euro
Teilnehmer 6 bis 12, ab 14 Jahre
Feste Tische und regensichere Variante bei Außenarbeit

Bau und Spiel von Natur-Musikinstrumenten als Kindergeburtstag

Kleine Instrumente wie Klanghölzer, Rasseln, Flöten,
Schraper, Schwirrholz, Zwitscherrolle, Biene, Dosenharfe
entstehen je nach Alter und handwerklicher Fähigkeit gemeinsam
und machen den Geburtstag zum besonderen Ereignis.

In der KlangHütte oder einem Ort Ihrer Wahl
5 - 10 Kinder ab 8 Jahre sowie Begl. einer erw. Person.
Kosten: 80 Euro + Material 1 - 1,50 Euro je gebautes Instrument. Dauer ca 2,5 Stunden
Termine auf Anfrage

Musikalische Geschichte Vom Hirten und der Suche nach dem Klang des Himmels

Eine Geschichte mit vielen interessanten und ungewöhnlichen Musik-instrumenten zum Zuhören und Mitspielen. Ein Hirtenjunge zieht in die Welt und lernt auf seiner Reise durch die Länder andere Musikkulturen spielerisch kennen. Die Teilnehmer lernen durch Worte und gemeinsames Tun/Spiel
Musikinstrumente aus aller Welt und aus Naturmaterialien kennen. Die wahrnehmenden und Sprach- Fähigkeiten, sozialen und interaktiven Kompe-tenzen werden geschult, Verantwortungsbewusstsein und Persönlichkeit
entwickelt.
Für wen ? Kita/Vorschule, Grundschule, Förderschule, Multiplikatoren, Verbände, Vereine, Bibliotheken

Vorschule bis 1. Klasse, bei Förderschule bis Klasse 3
Dauer 45 Min bis 1 Stunde
Min 7, max 12 Kinder + 1 Erzieher
Form: Stuhlkreis
Kosten der Veranstaltung 80 Euro, wenn möglich auch Reisekosten,
ab 2 VA 60 Euro/Stunde, weitere Rabatte verhandelbar.